Anita Fetz Medien Echo.  
2002 Unterwegs mit der SP-Nationalrätin Anita Fetz
Interview in der 'Annabelle' vom 10. April 2002, von Barbara Schmutz und Brigitte Zaugg.  © annabelle

Unterwegs mit der SP-Nationalrätin Anita Fetz
Veränderungen sind der rote Faden in ihrem Leben, aber ihren Idealen bleibt sie treu.
Wer mit wem Wo Gesprächsstimmung Wetterverhältnisse
Die Basler SP-Nationalrätin und Unternehmerin Anita Fetz mit den annabelle-Journalistinnen Brigitte Zaugg und Barbara Schmutz und dem Fotografen Roberto Ceccarelli Zuerst in den geschäftigen, dann in den stillen Ecken des Bundeshauses, später im Marziliquartier, unten an der Aare gelegen Offen und herzlich. Bei einem Abstecher in den Ratssaal demonstriert Anita Fetz die Abstimmungsmaschinerie, installiert im Tintenfässchen Frühling halt, mit viel Sonnenschein und einem lauen Lüftchen
Das Bundeshaus hat zwei Gesichter. Nach vorne, zum Bundes- und Bankenplatz hin, ein düsteres. Die Eingangshalle verschluckt einen. Mit ihren weitläufigen Treppen, den staatstragend riesigen drei Eidgenossen, den Wänden, gestrichen in einem militärischen Tarnrot mit Braunton. Das Licht ist diffus, die Stimmen sind gedämpft, es ist Frühlingssession. Da gehen sie, treppauf und treppab, die vielen Herren Taktierer. Die einen wollen den Expo-Zusatzkredit von 120 Millionen kippen, zwei Monate vor der Eröffnung. Die anderen machen sich auf, die Solidaritätsstiftung zu Grabe zu tragen. Doch bevor einem wind und weh wird, kommt Anita Fetz die Treppe herunter.
Sie kommt mit leicht wiegendem Schritt. Den Rücken hält sie gerade, das Kinn in die Luft gereckt. So ein bisschen. Nicht so, dass man denkt, Herrgott, was trägt denn die den Kopf so hoch. So, dass man denkt, es ist richtig, selbstbewusst zu sein.
Das Bundeshaus hat zwei Gesichter. Nach hinten, zur Aare hin, liegt die lichtdurchflutete Wandelhalle, im Sonnenlicht tanzen feine Staubpartikel über dem fetzschen Pult, das früher allein ihrem Berner SP-Kollegen Alexander Tschäppät gehörte. Nun muss er es mit ihr teilen, weil sie zu ihm gesagt hat: "Alex, entweder hats hier Platz für uns beide, oder es gibt Lämpen."
Der deutsche Intellektuelle Hans-Magnus Enzensberger sagte in einem "Zeit"-Interview: "Politik ist Notwehr." Hat er Recht?
Manchmal ja. Vor allem wenns darum geht, etwas zu verteidigen. Zum Beispiel, als man bei der IV sparen wollte. Da mussten wir, die Linke, mobilisieren. Und natürlich war auch der Kampf gegen das AKW Kaiseraugst Notwehr. Bei manchen Themen muss man auf Konfrontation gehen. Dann aber gibts Themen, wie die Integration oder die Bildung, bei denen man über alle ideologischen Gräben hinweg zusammenarbeiten muss.
Wie optimistisch sind Sie, dass dies bei der Integrationspolitik, einem Ihrer favorisierten Themen, gelingt?
Integration wäre, nüchtern betrachtet, gar kein Problem. Denn die Schweiz ist von jeher ein Einwanderungsland. Entscheidend für eine erfolgreiche Integrationspolitik ist, dass das Thema aus den Schlagzeilen verschwindet, weil nur so der Weg frei wird für sinnvolle Lösungen.
Nun macht das Thema aber, zum Beispiel wegen der Jugendgewalt, immer wieder Schlagzeilen.
Integration heisst, nicht zu trennen zwischen Einheimischen und Ausländern. Integration muss bei den Kindern beginnen, und zwar bei allen. Wir müssen Frühkindergärten schaffen, damit schon die Kleinsten in einem Umfeld aufwachsen, in dem die Chancengleichheit gewährleistet ist. Integration heisst aber auch, in die Bildung zu investieren - das sind die Integrationsmodelle.
Das kostet Geld. Und kaum siehts ein bisschen nach Rezession aus, wirds schwierig.
Ja, das ist so. Je nach Tagesform denke ich: "Mamma mia, da passiert nichts." Und doch hat sich viel bewegt. Ich erinnere mich, wies war, Mitte der Siebzigerjahre, als ich zu politisieren begann: Wir hatten die Schwarzenbach-Initiative gegen die Italiener, dann die Hetzkampagne gegen die Tamilen, später diejenige gegen die Türken, und heute wird gegen die Jugoslawen Stimmung gemacht. Letztlich sind immer alle integriert worden. Aber klar ist: Man muss es besser und menschlicher machen.
Wie?
Indem man über die Integrationspolitik, also über die Sache spricht und nicht über die Ausländer.
Das tönt nach einem lösungsorientierten Konzept. Ein solches müsste doch der Gegenseite auch gefallen.
Nein, die Gegenseite will keine Lösung anbieten, sie will Wählerprozente verbuchen. Das Integrationsthema hochzufahren, ist politisches Kalkül. Die SVP hat zwar ein optimales Politmarketing, aber es geht auf Kosten von Menschen, die sich nicht wehren können.
Sie fordern, die SP müsse eine mehrheitsfähige Partei werden. Welches Marketing würden Sie der SP verpassen, damit sie mehrheitsfähig wird?
Ich würde offensiver kommunizieren, dass wir die Partei für mehr Gerechtigkeit sind und dass wir die Interessen der Arbeitnehmer, der Konsumentinnen, der Familien und der älteren Generation vertreten. Und vor allem würde ich als Qualität herausstreichen, dass wir eine breite Partei mit verschiedenen Meinungen sind.
Das Bundeshaus hat - man glaubt es kaum - ein Wohnzimmer. In der Lounge, im ersten Stock, direkt unter der Wandelhalle gelegen, stehen breite, schwarze Ledersofas und Sessel. Möbel, in denen man versinken kann. Am Eingang zur Lounge steht Bettina Eichins Triptychon "Les droits de la personne humaine". Ein riesiges Gebilde, Artikel für Artikel, Satz für Satz in geschwärzte Bronze gegossen. Anita Fetz hat das Kunstwerk mitfinanziert und folgenden Satz gesponsert: "La femme nait libre" - die Frau ist frei geboren.
Sie hatte beantragt, die Eichin-Skulptur in der Eingangshalle zu platzieren, direkt unter den drei Eidgenossen. Als, bitte schön, weibliches Gegenstück zu all den martialischen Männerstatuen. Im Bundeshaus tat man sich schwer, man zögerte den Entscheid hinaus, druckste herum. Lange. So lange, bis die Denkmalpflege auf den Plan trat. Die sprach ein unumstössliches Nein. So steht das Eichin-Werk da, wo die Öffentlichkeit nicht hinfindet. Da, wo Anita Fetz' Lieblingsplatz ist. Weils hier ruhig ist, weil sie sich hier auf dem weichen, schwarzen Leder entspannen kann. Weil sich von hier der Blick auf die Aare öffnet und auf die Zweigstelle ihrer Basler Unternehmensberatungsfirma Femmedia ChangeAssist, untergebracht im Dachgeschoss eines alten Hauses, unten im Marziliquartier.
Der Weg von der Politik oben auf dem Berg hinunter ins Wirtschaftsleben ist abschüssig. Am ringsten gehts mit dem Marzilibähnli, der kürzesten Drahtseilbahn der Welt. Sich hinsetzen lohnt sich nicht. Kaum ist man oben eingestiegen, kommt man unten an. Zu Fuss wäre man schneller. "Aber mit dem Bähnli ists schöner", sagt Anita Fetz.
Am strassbesetzten, schmalen Gürtel hat sie den Pager angeklemmt. Er meldet ihr, was im Bundeshaus passiert: Besuch, der wartet; Telefonanrufe, die beantwortet werden wollen; Abstimmungen im Saal. Der Empfang des Pagers reicht bis in ihr Büro unten an der Aare. Die fetzsche Zeit von dort bis zum Bundeshaus beträgt vier Minuten. Sie hats gemessen. Genau. Hat, während sie im Büro gearbeitet hat, gewartet, dass ihr der Pager die Abstimmung anzeigt. Ist losgerannt, neben dem Bähnchen den Steilhang hoch, durch die Eingangshalle, die Treppen hinauf, ran ans Pültchen im Ratssaal. Hat die ausgeklügelte Abstimmungsmaschinerie betätigt: mit dem einen Zeigefinger den Knopf links unten gedrückt, mit dem anderen den Knopf rechts oben, installiert im denkmalgeschützten Tintenfässchen. Sie hat auf die Uhr geschaut - vier Minuten. Und sie war fix und fertig. Anita Fetz über...
Simon Ammann: Erfrischend unbekümmerter Jungstar. Wäre der ideale Werbe- und Sympathieträger für die neue nationale Airline Swiss.
Christiane Brunner: Eine der glaubwürdigsten Politikerinnen der Schweiz. Sie bringt die SP sanft, aber klar wieder auf Erfolgskurs.
Marcel Ospel: Nur während der drei schönsten Basler Tage im Jahr ein Revoluzzer ...
Shawne Fielding: Modernisiert das Graue-Maus-Image der Botschaftergattinnen gründlich, nicht immer zur Freude von Bundesbern, aber zum Vorteil eines offenen Schweizbilds im Ausland.
Marcel Ospel: Charles Bronson aus dem Urnerland, ein Freisinniger mit Kanten und Profil.
Unten im Marziliquartier weht ein warmer Frühlingswind. Er spielt mit Anita Fetz' Haaren, wildcherry getönt, kurz geschnitten. Dichte, stachlige Haare. Haare, die, wenn sie mit den Fingern hindurchfährt, immer wieder in ihre Form zurückfallen. Selbst da, wo die Form nicht ganz akkurat gebüschelt ist. Hinten rechts steht an diesem Tag stur ein Büschel weg.
Das Bistro Marzer gehört zu ihren Lieblingsbeizen. Will sie Ruhe haben, trinkt sie hier ihren Kaffee. Will sie aber mit den Leuten diskutieren, geht sie hinauf in die Stadt. Nachts sind die Beizen und Bars ihre Erholungszone. Da kann es schon mal passieren, dass sie in der Hitze des Redegefechts ihre Mappe liegen lässt. Aber zum Glück ist Bern klein, und man kennt Anita Fetz.
Bei der SP-Fraktion gibts eine kleine Gruppe von Hedonistinnen und Hedonisten, Sie gehören dazu ...
... jawohl, ich bin quasi die Vizepräsidentin, mein Solothurner Kollege Zanetti ist der Präsident.
Hilft Hedonismus, eine Politik zu machen, die beim Volk ankommt?
Unbedingt. Wenn man an der Politik keine Freude hat, lässt mans lieber bleiben. Ich kann die Leute nicht mit Verbissenheit für meine Anliegen gewinnen. Politik heisst, nebst dem Studium von Sachdossiers, nebst Verhandlungen und Knochenarbeit, gerne mit Leuten zusammensein.
Was sind Sie lieber, Politikerin oder Unternehmerin?
Ich bin gerne Teilzeitpolitikerin, und ich bin gerne Unternehmerin. Meine Stärke ist die Vielfalt. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch meine Biografie. Ich denke, es ist kein Zufall, dass ich beruflich mit Veränderungsprozessen zu tun habe. Ich bin sehr veränderungsfreundlich.
Ist dies eine typisch weibliche Fähigkeit?
Man sagt ja häufig, Frauen seien multifunktional, weil sie Kinder, Haushalt und Beruf unter einen Hut bringen müssen. Ich habe keine Kinder. Ich glaube, Multitasking ist eine Frage der Persönlichkeitsstruktur und der Stärken, die man hat.
1985 wurde Anita Fetz als 28-Jährige für die Basler Poch in den Nationalrat gewählt. Sie war die jüngste Parlamentarierin, die schönste - und die schlagfertigste. Ihre Lust, Konflikte verbal auszutragen, kommt nicht von ungefähr: Ihr Vater führte mit seiner Erstgeborenen veritable Wortgefechte, er hielt hin, wenn sie mit ihm streiten wollte. Er gab ihr ein unerschütterliches Selbstbewusstsein mit auf den Weg.
Und was haben Sie von der Mutter gelernt?
Toleranz. Meine Mutter akzeptiert die Leute, wie sie sind. Ich könnte nie sektiererisch werden oder mir Feindbilder aufbauen, auch politisch nicht, weil mir das vom Typ her grundsätzlich fremd ist.
Sie sind erfolgreich, als Politikerin und als Unternehmerin. Erfahren Sie viel Neid?
Ja, leider oft von Frauen.
Weshalb ausgerechnet von Frauen?
Wenn ich das wüsste ... Es gibt wohl immer noch Frauen, die sich am Erfolg von anderen Frauen nicht freuen können. Ich glaube, freuen können sich nur die Frauen, die selber zufrieden sind und sich nicht immer mit anderen Frauen vergleichen müssen.
Was können Frauen von Männern lernen?
Männer können besser mit Macht umgehen. Sie sind taktisch cleverer. Und sie geben sich cooler. Sie können, wenns drauf ankommt, ein Pokerface aufsetzen. Das müssen auch die Frauen können, wenn sie sich in der Arbeitswelt und der Politik durchsetzen wollen. Und vor allem: Sie müssen es lernen wollen. Und das wollen sie zum Teil nicht.
Weshalb nicht?
Sie können auch fragen, weshalb hat ein Teil der SP ein verkrampftes Verhältnis zur Macht? Das ist eine ähnliche Frage.
Weil Macht für viele Sozialdemokraten etwas Schlechtes ist?
Ja, für viele ist das so. Für mich nicht. Für mich ist Macht ein Mittel, etwas verändern oder gestalten zu können. Ich finde, mit Ruth Dreifuss haben wir ein positives Vorbild, wie man eine Machtposition mit Wärme, Hartnäckigkeit und Menschlichkeit nutzen kann. Klar ist: Macht darf nicht missbraucht werden.
Man kann auch Ohnmacht missbrauchen.
Vor allem kann man die Ohnmacht immer wie eine Fahne vor sich hertragen und muss dann selber nichts machen.
Sie sind seit zwanzig Jahren mit Ihrem Partner, Fritz Jenny, zusammen. Was lernen Sie von ihm?
Ha, Fritz! Was habe ich von dir gelernt? Zum Beispiel: bei dem, was ich mache, auch taktische und strategische Überlegungen einzubeziehen.
Wer ist cooler - Sie oder er?
Das hängt vom Umfeld ab. In der Öffentlichkeit bin ich cooler, weil ich daran gewöhnt bin, eine öffentliche Person zu sein.
Und privat?
Da sind wir beide sehr emotional. Wenn wir zwei Lämpen haben, dann geht die Post ab. Wir können wahnsinnig streiten miteinander, uns aber nullkommapfiff wieder versöhnen. Von Fritz habe ich ein Stück weit auch gelernt, dass man sehr offen sein und trotzdem stark bleiben kann. So wie ich ist auch er konfliktfähig. Und das sind ja nicht viele Männer. Die meisten tun sich schwer damit zu sagen, was sie bewegt und was sie verletzt.
Was verletzt Sie?
In der Partnerschaft?
In der Partnerschaft und in der Öffentlichkeit.
In der Öffentlichkeit verletzt mich, wenn man glaubt, die zehn oder zwanzig Prozent, die man von mir in meiner politischen Funktion mitbekommt, das sei ich. Das war für mich das Schwierigste im Umgang mit der Öffentlichkeit - zu erleben, dass die Leute immer zu wissen glauben, wer ich bin, wie ich bin, was ich bin.
Und was verletzt Sie privat?
Ungerechtigkeit! Wenn ich das Gefühl habe, ich werde ungerecht behandelt, kann ich zur Furie werden.
Zurück, oben auf dem Berg, auf dem Bärenplatz, sitzen die Leute an den sonnenbeschienenen Beizentischen. Anita Fetz bestellt sich ein Tatar, mittelscharf, und erklärt ihre Vision für die Schweiz. Sie wünscht sich ein Land mit Leuten, die zu Veränderungen bereit sind, mit Leuten, die ein gesundes Selbstbewusstsein haben. "Das wäre eine gute Grundlage, um grosszügiger, solidarischer und offener zu werden und von unserer Versicherungsmentalität wegzukommen."
Und den Frauen sagt sie, dass sie ihr eigenes Lebenskonzept nur durchsetzen können, wenn sie eine Partnerwahl treffen, in der echte Gleichberechtigung gelebt werden kann. Dass sie in einer Beziehung von Anfang an klar machen sollen, was sie wollen und was nicht. Sie sagt: "Natürlich braucht es nach wie vor strukturelle Verbesserungen, damit sich Frauen im Beruf besser durchsetzen können. Aber was es auch braucht - und das hätte ich vor zwanzig Jahren nie so formuliert - es braucht einen Partner, der die Frau unterstützt. Ich habe viele tolle Frauenkarrieren an der mangelnden Unterstützung des Partners scheitern sehen. Weil er es nicht ertragen konnte, dass sie erfolgreich ist oder mehr verdient oder selten zu Hause ist. Der grösste Karrierekiller neben den fehlenden Strukturen für ausserfamiliäre Kinderbetreuung ist oft der Partner.
So, und jetzt müsse sie gehen. Und sie geht. Mit leicht wiegendem Schritt. Den Rücken hält sie gerade, das Kinn in die Luft gereckt. So, dass man denkt, es ist gut, selbstbewusst zu sein.
Karriere mit Links
Anita Fetz wird 1957 als älteste von drei Schwestern in Basel geboren. Sie studiert Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Basel und Berlin und schliesst mit dem Lizenziat ab. Dann arbeitet sie als Sekretärin der Basler Ofra, als Gymnasiallehrerin, als Assistentin am Basler Lehrerseminar und als Geschäftsführerin von Fem Wiss in Bern.
Ihre politische Laufbahn beginnt 1975: Die 18-Jährige macht mit bei der Besetzung von Kaiseraugst. 1984 bis 1989 sitzt sie als Mitglied der Progressiven Organisationen Basel (POB) im Basler Grossen Rat. 1985 wird sie für die Poch in den Nationalrat gewählt. 1990 tritt sie aus dem Parlament zurück, sie will sich ihrer 1986 gegründeten Unternehmensberatungsfirma Femmedia ChangeAssist widmen.
1995 kehrt Anita Fetz als SP-Mitglied in die Politik zurück. 1997 wird sie zum zweiten Mal in den Basler Grossen Rat gewählt, 1999 zum zweiten Mal in den Nationalrat. Anita Fetz war Mitbegründerin und Verwaltungsrätin der Alternativen Bank Schweiz. Heute ist sie Mitglied des Bankrats der Basler Kantonalbank, Vizepräsidentin der Wirtschaftsfrauen Schweiz und Mitglied des Verwaltungsrats der Bank Coop.
Sie ist verheiratet mit Fritz Jenny, Jurist und Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel. Das Paar lebt mit seinen beiden Katzen Fury und Filou in der Basler Altstadt.

Mit freundlicher Genehmigung der 'annabelle'     www.annabelle.ch